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Inzwischen besteht die Sorge dass die zunehmende Verkehrsdichte zu einem begrenzenden Faktor für das Wirtschaftswachstum werden könnte. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission das Logistics Best Practice Projekt (BestLog) initiiert. Unter der Führung der Technischen Universität in Berlin soll innerhalb von vier Jahren eine europäische Wissensplattform der Logistik aufgebaut werden. Dafür stellt die EU-Kommission ein Budget in Höhe von drei TOS sucht: Steuerleute und (Voll)Matrose Steuerleute mit Patenten (Voll)Matrose: • mit Dienstenbuch • (inter)nationalen Schifffahrt dé maritieme vacaturesite www.tos.nl "Interessiert? Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon oder Internet. TOS ROTTERDAM • WESTERKADE 7a 3016 CL ROTTERDAM • TEL. (+31)10 - 436 62 93 TOS VLISSINGEN • BOULEVARD BANKERT 308 4382 AC VLISSINGEN • TEL. (+31)118 - 44 09 11 25 APRIL 2006 TU Berlin startet europäisches Logistikprojekt & K.N. OVERMEER Z.N.b.v. Für unsere neue Niederlassung in Preussisch Oldendorf-Getmold suchen wir einen BEFRACHTER Schwerpunkt Bereich Mittellandkanal und Elbe Wir suchen einen motivierten Mitarbeiter mit guten Deutsch- und Niederländischkenntnissen; Französisch bevorzugt. Bekanntheit mit der Binnenschifffahrt im Allgemeinen und der Schiffsbefrachtung im Besonderen sind selbstverständlich. Wir bieten: ein angemessenes Gehalt ein angenehmes Arbeitsklima Ihre aussagefähige Bewerbung mit Lebenslauf senden Sie bitte innerhalb von 14 Tagen an: Overmeer Schifffahrt und Transport GmbH. Getmolderstrasse 26 32361 Preussisch Oldendorf Telefonische Information ab 16.00 u unter (05742) 70 10 3-10 Millionen Euro zur Verfügung. In dem Projekt sollen Informationen über Logistik-lösungen gesammelt und verbreitet werden. Ziel ist es die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft durch die stärkere Verbreitung von Logistikkompetenz zu steigern. Die Wissenschaftler an der TU Berlin gehen davon aus dass Firmen die über mehr logistisches Wissen verfügen, von sich aus auf die Vermeidung und Bündelung von Transporten sowie Auf dem Nord-Ostseekanal-Kanal werden immer mehr Güter bewegt. Dank des stark wachsenden Containerverkehrs ist die Ladungsmenge im ersten Quartal 2006 um 4,8 Prozent auf 23,3 Millionen Tonnen angestiegen. Etwa 94 Prozent des gesamten Ladungsaufkommens auf dem Kanal entfällt auf den Transitverkehr zwischen Nord- und Ostseehäfen. Die Zahl der Schiffe, die den etwa 100 Kilometer langen Kanal zwischen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau befuhren, sank auf 9.622. Dafür werden die Schiffseinheiten immer größer. Die Reedereien setzten vermehrt größere Schiffe ein, um die Ladung wirtschaftlicher zu befördern. Die Durchfahrten von kleinen Frachtschiffen laufen stark zurück. Im letzten Jahr wurde auf dem Kanal einen Rekordwert erreicht. Die Ladung stieg um 9,3 Prozent auf über 88 Millionen Tonnen an. Auch für dieses Jahr rechnet die Wasser- und Schifffahrtsdirektion mit einem deutlichen Anstieg der Gütermengen. Seit 1999 hat sich die Ladung auf dem Kanal bereits verdoppelt. Außer Containern werden auf dem Nord-Ostseekanal vor allem Massengüter, wie Erdöl, Eisen und Stahl, transportiert. K I C K E R S Möchten Sie ein Gesuch, ein Angebot oder eine Mitteilung veröffentlichen? Dann schalten Sie eine Kleinanzeige in der Binnenvaartkrant. "Kickers" ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen eine exzellente Möglichkeit, die Binnenschifffahrt zu erreichen. Wann erscheint Ihr "Kicker" in der Zeitung? Wenn wir in der geraden Woche vor Freitag 12.00 Uhr Ihr Kicker-Formular erhalten, so steht Ihre Kleinanzeige am darauf folgenden Dienstag (in der ungeraden Woche) in unserer Zeitung. Wie füllen Sie das Kicker-Formular aus? auf die verstärkte Nutzung von Bahn und Schiff als Transportmittel hinarbeiten werden. An dem Projekt arbeiten neun Instit u t i o n e n aus neun Ländern. Mehr Güter auf Nord-Ostsee-Kanal B E N U T Z E N S I E F Ü R J E D E N B U C H S T A B E N U N D S A T Z Z E I C H E N E I N K Ä S T C H E N . Z W I S C H E N D E N W Ö R T E R N E I N K Ä S T C H E N F R E I L A S S E N . Berechnen Sie zusätzlich noch € 2,60 Verwaltungskosten obenauf Ihre Kicker-Anzeige Preis. Für drei aufeinanderfolgende “KICKERS” zahlen Sie den folgenden Betrag 1x € 9,00 3x € 21,00 € 14,00 € 31,00 € 19,00 € 42,00 € 23,00 € 52,00 € 28,00 € 62,00 € 33,00 € 72,00 JA! .. Füllen Sie den Abo-Coupon aus und senden Sie ihn ohne Briefmarke an: De Binnenvaartkrant Antwortnr. 70133 NL-3070 VB Rotterdam (Niederlande) Ein Abonnement auf “De Binnenvaartkrant” kostet € 62,- (incl. 6% M.W.st.) jährlich. Ihr Abonnement Soll 2 Monaten vorher schriftlich gekündigt werden. Ich möchte, dass die Binnenvaartkrant auch weiterhin für mich schreibt. .. Daher abonniere ich die Zeitung bis auf Widerruf für wenigstens ein Jahr: Versandadresse: (Eventuell) Betriebsname: (z.H.v.) 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DE BINNENVAARTKRANT PAGINA 33 Unterschriftenaktion gegen Handbuch Hygienecode Die niederländische Schifferorganisation ASV (Algemeene Schippers Vereeniging) hat eine Unterschriftenaktion gestartet. Die Organisation ärgert sich maßlos über das Handbuch zum Hygienecode in der Binnenschifffahrt. Die ASV ist der Meinung dass dieses Handbuch die administrativen Lasten und Kosten für Binnenschiffer noch erhöht. Eine zusätzliche Kontrolle des Einhaltens eines Hygienecodes durch Binnenschiffer hält die ASV für Das langanhaltende Hochwasser ist in den obersächsischen Binnenhäfen nicht ohne Spuren vorbeigegangen. Zwar blieben die Kaianlagen der Häfen Dresden und Torgau trocken, im Hafen Riesa trat die Elbe jedoch im Scheitelpunkt des Elbehochwassers etwa acht Zentimeter über die Kaikante. Die dort gelagerten Güter sowie technischen Geräte wurden in Sicherheit gebracht, Motoren der Kräne ausgebaut und Sandsäcke bereitgestellt. Nachdem die Gleisanlagen überspült wurden, musste die Ganzzugverbindung Albatros-Express sinnlos und überflüssig. Die Vereinigung regt sich außerdem darüber auf dass die Handhabung des Hygienecodes in den europäischen Ländern unterschiedlich gestaltet ist. Überall braucht man andere Formulare, so der Protest der ASV. Wie die Vereinigung angibt, wird sie bei ihrer Aktion unterstützt von der französischen CNBA (Chambre Nationale de la Batellerie Artisanale). Noch bis zum 10. Mai kann man an den Schleusen in Evergem und Comines, sowie in den französischen CIS-Büros Hafen Hamburg durch Hochwasser unerreichbar nach Dresden und Leipzig umgeleitet werden. Die Elbe wurde für die Schifffahrt gesperrt. Somit lagen in den Häfen etwa zwanzig Binnenschiffe aus Deutschland und Tschechien und warteten auf das Absinken des Elbpegels. Nachdem auch der Elbe-Seitenkanal für die Schifffahrt gesperrt war, konnte der Hafen Hamburg über Binnenschiff aus dem Hinterland nicht mehr erreicht werden. Die Schiffe mussten den Rückgang des Hochwassers über die Sperrzeit an den Liegestellen des Elbe- Seitenkanals abwarten. Knappes TEN-Budget Die Europäische Union steuert für die Realisierung des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN) von 2007 bis 2013 7,2 Milliarden Euro bei. Darauf haben sich das Europäische Parlament (EP) und der EU- Ministerrat geeinigt. Es kommen nun 4,8 Milliarden Euro weniger aus der EU-Kasse als der EP-Verkehrsausschuss als Minimum gefordert hat. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten das TEN-Budget für die nächsten sieben Jahre von 20,35 Milliarden Euro auf 6,7 Milliarden gekürzt. Somit musste der Ausschuss aus den dreißig TEN- Prioritäten noch einmal sechs Kernprojekte als vordringlich auswählen. Mit dem jetzigen Konsens bleiben die gut sieben Milliarden Euro weit unter der geforderten Minimalsumme von zwölf Milliarden. In der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNO) macht man sich große Sorgen um das gekürzte Budget. WKNÖ-Vizepräsident Günter Kiermaier bezeichnet den nun erreichten Kompromiss als wenig erfreulich. ‘Dadurch ist die Finanzierung von fünf Schlüsselprojekten für unser Bundesland gefährdet,’ sagt Kiermaier, der nicht versteht dass die europäischen Regierungschefs für Zukunftsinvestitionen in die Transportinfrastruktur nicht mehr Gelder bereit halten. die Protestformulare bekommen. Diese können auch von der Website der Vereinigung (www.algemeeneschippersvereeniging.nl) heruntergeladen werden. Nach eigenen Angaben hat die Vereinigung bereits über 200 Unterschriften gesammelt. Die ASV will die Formulare nach Ablauf der Protestaktion dem niederländischen Ministerpräsidenten Jan Peter Balkenende, sowie dem Landbauminister Cees Veerman und dem niederländischen Parlament überreichen. Durch das Hochwasser kam es zu einem Schiffsstau im Elbe- Seitenkanal. Etwa 30 Binnenschiffe saßen am Schiffshebwerk in Scharnebeck fest. Am 15. April wurde das Sperrtor in Artlenburg am Elbe-Seitenkanal wieder gehoben. Nachdem der Wasserstand gesunken war, konnte das Wasser- und Schifffahrtsamt Uelzen die durchgehende Schifffahrt nach Hamburg wieder zulassen. Auch die Elbe auf dem Abschnitt zwischen der Ausfahrt Elbe-Seitenkanal und Geesthacht wurde wieder für die Schifffahrt freigegeben. Von den sechs österreichischen TEN-Projekte betreffen fünf Niederösterreich, darunter der Brennerbasistunnel und der Ausbau der Donau zwischen Wien und Bratislava. Dabei wird dem Brennerbasistunnel laut Kiermaier seitens der Europäischen Union besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der WKNÖ-Vizepräsident warnt: „Angesichts der begrenzten Mittel wird man jetzt darauf achten müssen dass nicht der überwiegende Teil der Gelder für diesen Tunnel aufgewendet werden und für die anderen Projekte auch noch etwas übrig bleibt.’ Sonst könne die EU-Finanzplanung Österreich noch teuer zu stehen kommen, so Kiermaier. Auf der Flucht vor den Fluten Zehntausende von Menschen sind in Osteuropa vor den Fluten geflüchtet. Durch heftige Regenfälle und Schneeschmelze erreichte die Donau in der Balkan-Region ihren höchsten Stand seit über hundert Jahren. Nach einem Deichbruch im rumänischen Bistret am vergangenen Mittwoch mussten 2.000 Menschen rasch ihre Häuser verlassen. Ackerflächen wurden geflutet, um Überschwemmungen von Städten und Dörfern zu verhindern. Dabei handelt es sich um fruchtbare Ackerflächen, auf denen Weizen und Mais angebaut wird. In Rumänien wird somit bereits mit drastischen Ernteausfällen gerechnet. Viele der überströmten Gebiete hatte das Hochwasser bereits im vergangenen Jahr heimgesucht. Noch heute leiden dort die Einwohner unter schweren Schäden und Verlusten. Umweltschützer sehen in den aktuellen Hochwasserschäden eine verspätete Rechnung aus der Zeit des Kalten Krieges. Bis in die siebziger Jahre hinein ließ Nicolae Ceaucescu Sümpfe und Auwälder entlang der Donau für landwirtschaftliche Zwecke trockenlegen. Im Donau-Delta dauerten diese Projekte sogar bis 1990. Auch in Bulgarien rückten die Rettungsdienste in der vergangenen Woche aus, um die Deiche zu verstärken. In der Hauptstadt Sofia hat die Opposition ein Misstrauensvotum gegen die Regierung beantragt, weil diese schon im zweiten Jahr mit dem Hochwasser nicht klarkommen würde. In Ungarn war die Lage an der Theiß, dem größten Nebenfluss der Donau, ebenfalls angespannt. Diakonien im Innen- und Ausland haben um Spenden für die Opfer gebeten. Vierte Runde In Berlin hat die Parlamentarische Gruppe Binnenschifffahrt ihre arbeit aufgenommen. Die Gruppe geht bereits in die vierte Legislaturperiode. Ihr gehören insgesamt 48 Bundestagsabgeordnete aus allen fünf Bundestagsfraktionen an. Gemeinsam wollen sie die Binnenschifffahrt in Deutschland vorantreiben. An der Organisationsstruktur der Parlamentarischen Gruppe Binnenschifffahrt wird sich in diesem Jahr nicht viel ändern. Jede im Bundestag vertretene Fraktion stellt einen Sprecher oder eine Sprecherin. Neben Anette Fasse (SPD), Renate Blank (CSU), Hans-Michael Goldmann (FDP) und Peter Hettlich (Buendnis90 / In den Rheinhäfen beider Basel ist der Umschlag im ersten Quartal 2006 stark zurückgegangen. Mit einem wasserseitigen Volumen von 1,56 Millionen Tonnen wurde knapp ein Fünftel weniger umgeschlagen als in der Vorjahresperiode. Da der Rhein bis Anfang März sehr wenig Wasser führte, konnten viele Binnenschiffe nicht voll beladen fahren. Viele Firmen sind daher auf andere Verkehrsträger ausgewichen. Mit einem Gesamtvolumen von nur 680.000 Tonnen erreichten die Erdölprodukte in den ersten drei Monaten einen absoluten Tiefpunkt. Nicht nur das Niedrigwasser, sondern auch politische Unsicherheiten wegen dem Zum ersten Mal haben Fachpersonen aus der Schifffahrtsverwaltung, den Rheinanliegerstaaten, sowie Vertreter von Umweltverbänden sich in Bonn zu einer gemeinsamen internationalen Arbeitskonferenz getroffen. Auf der Tagesordnung standen Themen rund um die Schifffahrt auf dem Rhein sowie die ökologische Funktionsfähigkeit des Flusses. Die Konferenz soll der Auftakt zu einer zukünftig stärkeren Zusammenarbeit zwischen der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) und der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) sein. Ziel ist es das gegenseitige Verständnis der Beteiligten zu verbessern. Sowohl im Umweltschutzbereich wie auch in der Schifffahrt tut sich auf EU-Ebene gerade sehr viel. Zum einen zielt die europäische Wasserrahmenrichtlinie auf den Schutz des Rheins, zum 25 APRIL 2006 Die Grünen), ist Dorothée Menzner als Sprecherin der Linken neu hinzugekommen. Die fünf gleichberechtigten Sprecher bilden zusammen den Vorstand der Gruppe, die damit auch weiterhin ohne Hierarchien und mit geringem organisatorischem Aufwand arbeiten soll. Im Herbst dieses Jahres ist ein Parlamentarischer Abend zum Thema Wasserstraßeninfrastruktur geplant Rheinhäfen beider Basel im Minus Iran-Konflikt haben die Ölimporte gebremst. Auch im Trockengüterbereich hat sich der tiefe Rheinpegel negativ ausgewirkt. Viele Waren wurden entweder in Seehäfen zwischengelagert oder per Bahn oder Lastwagen in die Schweiz transportiert. Der Containerverkehr verzeichnete ebenfalls einen Rückgang, doch nach den starken Regenfällen der letzten Wochen können Containerschiffe inzwischen wieder voll beladen fahren. Es ist sogar schon zu einer ersten Zwangspause wegen Hochwasser-Sperrungen gekommen. Um neunzig Prozent zugelegt haben im ersten Quartal 2006 die Getreideimporte. Matrose stürzte in die Fluten Am 7. April ist an einem Schiffsanleger in Fliegenberg an der Elbe ein 53-jähriger Mann ums Leben gekommen. In den Morgenstunden hatte dort das Frachtschiff Westerland festgemacht. Die Schiffseigner und ihr polnischer Matrose wollten gemeinsam das Fahrzeug verlassen. Der Schiffer hatte sich noch im Motorraum aufgehalten, während der Matrose in seine Wohnung ging. Als der Schiffer wenig später an Deck kam und nach seinem Matrosen rief, erhielt er keine Antwort. Daraufhin entdeckte er den Matrosen neben dem Binnenschiff im Wasser. Er versuchte den Mann aus dem Wasser zu ziehen, während seine Frau die Rettungsdienst verständigte. Nachdem es gelungen war den Matrosen aus dem Wasser zu holen, wurden sofort Reanimationsmaßnahmen durchgeführt. Doch die Mühe blieb vergeblich, der Notarzt konnte nur noch den Tod des 53-jährigen feststellen. Die genauen Umstände wie der Matrose ins Wasser gestürzt ist, sind nicht bekannt. Fremdverschulden liegt nach Polizeiangaben nicht vor. ZKR und IKSR wollen enger zusammenarbeiten anderen will die EU-Kommission mit dem kürzlich veröffentlichten NAIADES-Programm die Binnenschifffahrt stärker fördern. IKSR und ZKR, die bereits lange zusammenarbeiten, wollen die Kontakte in Zukunft noch verstärken. Dabei ist es ihr gemeinsames Ziel, für die Schifffahrt erforderliche Maßnahmen an der Wasserstraße so zu gestalten dass die ökologische Funktionsfähigkeit des Rheins erhalten werden kann.
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